Indogermanistik

 

Bereits seit Jahrtausenden gibt es existenziell erkannte Regeln und Gesetzmäßigkeiten. So beschäftigt sich unter anderem die Indogermanistik damit. Die Indogermanistik beschränkt sich dabei auf das früheste Stadium des Altindischen, das Vedische; alles andere gehört zur Indologie.

 

Es existieren dazu diverse Arbeiten zur Synästhesie. Dass Farbenhören soll wohl bei bis zu 15 Prozent der Bevölkerung vorkommen. Männer und Frauen scheinen in ähnlichem Umfang von Synästhesie betroffen zu sein. Allein der heute oft benutzte Begriff „Farbton“ beinhaltet schon die Lehre an sich. Die Farbe - der Ton. Sehen - Hören.

 

Beispielsweise erkannte man  durch Umfragen, dass die Flöte überwiegend hellblau, die Trompete rot, und Holzblasinstrumente häufig grün beurteilt wurden. Festgestellt wurde auch, dass die Farben für die Vokale von i über e, a, o nach u werden immer dunkler werden. Vokale erhalten ihren charakteristischen Klang durch spezifische Resonanzen im Mund-Rachen-Raum. Diese Resonanzen nennt man Formanten. Entscheidend für die Wesenseinheit der Vokale ist der zweite Formant. Er steigt im Falle der Vokalfolge i-e-a-o-u kontinuierlich ab, von etwa 2000 Hz beim Vokal "i" bis hinab zu 500 Hz beim Vokal "u".

 

Die Ausprägungen von Farbenhören sind individuell, die Empfindungen einer Person sind aber im Laufe ihres Lebens gleichartig.

 

Die Farben von Vokalen richten sich auch danach, wie man sie ausspricht (mit dunklem oder hellem Timbre - laut oder leise).

 

Farbtonübersicht:

 

·       kurzes a weiß, rund

·       langes a gelb geschrienes a grelles Gelb, vielleicht mit Streifen, Perspektive bekommend

·       e dunkel, fast schwarz-braun, wird beim Schreien heller

·       i gelb, wird beim Rufen greller

·       o grau, mit einem bisschen Blau, wird beim Rufen blau

·       u dunkelblau, wird beim Rufen metallic-blau

 

Die Farbvorstellung im Kopf ist nach ihrem Empfinden vorne in der Stirn lokalisiert.